





Ein Abend voller Pfützen, Neonlichter und dichter Fußwege. Kamera mit 35mm, Regenhaube, ein Ersatzakku in der Jackentasche. Durch die schlanke Tasche blieb die Schulter beweglich, schnelle Fokuspeaks halfen bei Reflexen. Nach zwei Stunden: trockene Elektronik, klare Bilder, warme Hände dank Griffheizung im Taschenwärmer. Kein Wechselzirkus, kein Zögern. Die Geschichte blieb im Fokus, weil das Setup klein, wetterfest und verlässlich strukturiert war.
Zwischen Trauung, Empfang und Tanzfläche war jede Minute wertvoll. Eine Hauptlinse, ein leises Tele im Beutel, zwei vordefinierte Audiooptionen. Durch die Schnellwechselplatte wanderte die Kamera nahtlos vom Griff zum Monopod. Gäste bemerkten kaum Technik, Vertrauen wuchs. Akkus rotierten planbar, Karten wurden markiert verstaut. Ergebnis: vollständige Reportage, wenig Müdigkeit, glückliche Auftraggeber. Die Konzentration lag auf Menschen, Gesten und Licht, nicht auf Taschenchaos.
Handgepäck, drei Tage, zwei Städte. Basis-Kit, eine leichte Weitwinkelergänzung, Mini-Stativgriff, kleines Mikro. Alles passte unter den Sitz, Kontrollen verliefen stressfrei. In engen Cafés blieb Beweglichkeit, in weiten Plätzen half das Griffstativ bei Langzeitmomenten. Abends sicherten Powerbank und Kartencase den Rhythmus. Die Regel lautete: ein Wechsel pro Location. So entstand eine dichte Serie, getragen von Neugier statt Gewicht und planlosen Zusatzteilen.
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